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Hier kräht der Krah -krah, krah, krah, krah

Hier kräht der Krah - auch für ihn: Das Marschliedchen 2022

Krah, krah, krah
kräht unverdrossen die Krähe;
ich bin frech und schwarz.
ich ernte, ohne dass ich säe.

Krah, Krah, Krah
hier kräht der Krah,
bin mehr braun als schwarz
und ernte, was ich säe.

Der Krah sieht sich als Schmittchen
und faselt schon vom Großraum -
vom Freund zum Feind ist’s nur ein Schrittchen
der wahren Souveränität gilt Maxens Traum.

Umvolkung kräht der Krah!
Ich war mal schwarz und bin jetzt braun
hier kräht der Krah
und das klingt hart? Zieht höher den Zaun!

Du willst ernten, was du säst?
Im D…, im D… im Dummenland?
Selbst da wohl kaum, wenn sie doch sähen, was du säst.
Träum weiter nur von Lummerland!

Und doch: die Dummen feiern den Krah
sie zündeln und säen den Hass und das Gift,
während der Zorro verjiss, woröm er e Z in der Schnie eren schifft.
Un die, die alles, wat anders ess, stührt, die krähen krah krah, krah krah –

Und über die lacht und amüsiert sich der Kra, Krah, Krah
Er lacht sich nen Ast, liest Jan Philipp Reemtsmas Verdikt
vom unaufhebbaren Nichtbescheidwissen der Mehrheit – und denkt: geschickt!
Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber – krah, krah, krah, krah

Jawohl, so kräht der Krah

Der Fuchs und der Rabe

Nacherzählung

Der Fuchs und der Rabe

Ein Fuchs entdeckte auf einem Baum einen Raben, der einen Käse im Schnabel hatte. Dem Fuchs lief das Wasser im Mund zusammen und er überlegte, wie er an den Käse herankommen könne. Er sprach zum Raben: „Oh du schönster aller Vögel! Welch schöne Gestalt du hast! Und welch prächtiges Federkleid! Unglaublich, welch schöne Farbe deine Federn haben! Wenn du auch noch so schön singen kannst, wie du aussiehst, dann musst du der König der Vögel werden!“ Der Rabe war entzückt über diese Schmeicheleien und wollte zeigen, wie schön er singen konnte. Er sperrte den Schnabel auf und begann zu krächzen: krah, krah, krah!!!!! Hier kräht der Krah!!! Da fiel der Käse herunter und der Fuchs, der ihn sofort schnappte, rief: „Oh Rabe, ich habe nur deine Schönheit gelobt, aber nicht deinen Verstand!”

Aufgaben:
1) Lies die Geschichte einige Male sorgfältig durch! Merke dir den Inhalt genau!
2) Leg nun den Text beiseite!
3) Schreib jetzt die Geschichte mit deinen eigenen Worten aus der Erinnerung auf! Beachte dabei folgendes:
 Du darfst nicht von der Vorlage abschreiben.
 Die Sätze müssen vollständig sein. Bloße Stichwörter sind nicht erlaubt.
 Verwende treffende Nomen (Namenwörter), Verben (Tuwörter) und Adjektive (Wiewörter)!
 Deine Geschichte wird schöner, wenn du an wichtigen Stellen wörtlich aufschreibst, was die Hauptpersonen der Geschichte sagen oder denken.

Und ganz zum Schluss: Überlege:

1. Was könnte der Fuchs mit dem Raben sonst noch anstellen?
2. Was würde der schlaue Fuchs wohl über eine Wählerin - einen Wähler denken, der einem so dummen Raben seine Stimme gibt - krah, krah, krah(:-)) - da freut sich der Krah,  da freut sich der Krah,  da freut sich der Krah? Oder?